Wieso eigentlich neuerdings dieser Schulterschluss zwischen finsteren Dominas und erleuchteten Fusselhippies? SM und Tantra – ist das nicht ein Gegensatz wie Gefängniswärter und Sozialarbeiter? Ist das ein Gegensatz? Fusseldomina Pixie rät: Solange wir alle im selben Knast feststecken und sich jemand finden lässt, der uns eine Feile in den Kuchen backt, ist es vollkommen ok bereit zum Ausbruch zu sein, jenseits von weltanschaulichem Dünkel. ——– for english translation by author click here——–
documenta_14 | Von Nutten und Nazis – Sexperten in Aktionskunst
Ich war am Anfang meines Kulturwissenschaftsstudiums als ich zum ersten Mal von Annie Sprinkle, Doktor, Künstlerin und ‚Hure‘, hörte. Meine Freude war mindestens so gross wie damals, als ich zum ersten Mal davon hörte, dass man mit Sex Geld verdienen könne. Da muss ich 15 Jahre alt gewesen sein und hatte gerade die Kategorie ‚Kurtisanenliteratur‘ in der Stadtbibliothek entdeckt. Fortan ging ich seltener in die Jugendbuchabteilung und träumte lieber davon eines Tages selbst so eine herrliche Kurtisanen-Karriere in Angriff zu nehmen.
Kopf und Körper in einer SM-Session – Freund oder Feind?
Für den Blog des Dominastudios Elegance in München dachte Pixie Pee Magic einmal laut darüber nach, ob sich Kopf und der Rest der Gastkörper gleichzeitig fruchtbar machen lassen, oder ob ein geordnetes Nacheinander nicht doch besser ist für eine gelungene SM-Session. Aka: Ein Körper ohne Kopf? Sieht doch irgendwie komisch aus.